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Die Strasse 39 bis Lago Posadas hat uns nicht umgehauen; wir haben uns mehr von der Landschaft versprochen. Wobei die Gegend für ihre Schönheit sehr gerühmt wird. Es kann ja nur besser werden. Und so ist es auch. Von Lago Posadas Richtung Paso Roballos windet sich die Strasse durch ein farbiges und abwechslungsreiches Tal. Den ersten Vorgeschmack davon bekommen wir, als Silvia zum Steinbogen, dem Wahrzeichen des Ortes, am anderen Seeufer fährt. Der Wind bläst hier tatsächlich sehr kräftig, und die Landschaft ist fantastisch. Leider fängt es an zu regnen und die Bergketten verschwinden im Nebel. Gegen den späteren Nachmittag klärt es wieder auf. 4 km vor dem argentinischen Grenzposten am Paso Roballos finden wir ein einigermassen windgeschütztes Fleckchen, wo wir für die Nacht stehen bleiben. |